Kürbissuppe

Kürbissuppe angerichtet in drei Schalen und dakoriert mit Kokosmilch, Kresse und Kürbiskernen.

Die Kürbissuppe ist der Herbstklassiker schlechthin. Schließlich hat Kürbis im Herbst Saison und eine warme Suppe an kalten Tagen ist doch das Beste, um sich nach einem langen Herbstspaziergang wieder aufzuwärmen.

Welcher Kürbis für die Kürbissuppe? 

Die Antwort auf die Frage aller Fragen bei der Kürbissuppe: Hokkaido. Er hat einen buttrigen, nussigen Geschmack und weil der Wasseranteil vom Hokkaido verhältnismäßig gering ist, wird die Suppe schön cremig. Darüber hinaus ist das Fruchtfleisch wenig faserig und sehr kräftig orange, sodass die Suppe eine intensive Farbe bekommt. Das ausschlaggebende Argument ist allerdings ein anderes: Hokkaido muss nicht geschält werden. Das spart eine Menge Arbeit und macht den Hokkaido damit zu meinem Favoriten unter den Kürbissen.

Zutaten

Für zwei Portionen

200 g Möhren
500 g Süßkartoffel
1 kg Hokkaido Kürbis
10 g Ingwer
2 EL Pflanzenöl
300 ml Wasser
½ TL Curry
2 Orangen
400 ml Kokosmilch
Salz und Pfeffer
Chilipulver

Zubereitung

  1. Möhren und Süßkartoffel schälen und in Stücke schneiden. Kürbis heiß waschen und mit Schale ebenfalls in Stücke schneiden. Ingwer schälen sowie fein hacken und anschließend mit dem Gemüse in einem Topf mit Öl kurz anschwitzen. Mit 300 ml Wasser ablöschen, Currypulver dazugeben und köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
  2. Hitze etwas reduzieren, sodass die Suppe nicht mehr kocht. Orangen auspressen und den Saft zusammen mit der Kokosmilch in den Topf geben. Suppe mit einem Pürierstab pürieren, bis keine Stückchen mehr zu sehen sind. Mit Salz und Pfeffer sowie ein wenig Chilipulver abschmecken.

Tipp: Für ein bisschen Deko auf der Suppe einfach ein wenig Kokosmilch in die Suppe tröpfeln und mit einem Zahnstocher leicht verrühren. Auch ein paar Kürbiskerne eignen sich gut als Deko.

Kürbissuppe angerichtet in drei Schalen und dakoriert mit Kokosmilch, Kresse und Kürbiskernen.